Owei, owei,
schon wieder ist ein Jahr vorbei.
Jetzt ist die Zeit zurück zu sehn,
was ist im letzten Jahr bei uns gescheh´n.

Januar

Manch einer fragt sich jetzt, wie kam´s,
das AH-Singers-Jahr begann in Rahms.
Der Köttings Toni ludt uns ein
zu seinem Siebzigsten sein Gast zu sein.
Natürlich hatten wir daran gedacht
und sangen für ihn die „Königin der Nacht“.

Nicht nur sie war faszinierend schön,
auch der Toni – hier zu sehn.

 

Bereits am nächsten Tag waren „mir op Jöck“
zum Seniorentag der KG Flöck Flöck.
Beim „Alten Fritz“ war´s proppe-voll
die Stimmung dort wie immer toll.

 

In Neustadt hatte´s lang gedauert,
bis alles heil und hochgemauert.
Der Bank´omat wurd´ ja geknackt
jetzt war die RaiBa wieder intakt.

Es war ne Ehr`, dass wir gebeten
auf der Eröffnungsfeier aufzutreten.
Viele Reden wurden geschwungen
bevor wir den ersten Ton gesungen.
Achim Günter fand an diesem Orte
zu diesem Anlass passende Worte,
gab schließlich Gottes Segen.
Dann kam Kehli, auch nicht verlegen,

er nahm mit Witz und Charme
so manchen Gast dort auf den Arm.
Gekonnt hat er moderiert
und durch unser Programm geführt.

 

Tags d´rauf beim Seniorennachmittag
der nächste Auftritt vor uns lag.
In der vollbesetzten Wiedparkhall´
hatten wir Spaß auf jeden Fall.

Vor diesem Publikum aus Nah und Fern
singen wir immer furchtbar gern.

 

Noch am gleichen Tage kam´s
zum nächsten Auftritt dann in Rahms.

Doch nicht so wie in dem Bericht
haben wir das Bürgerhaus beschädigt nicht.


Februar

Die Sitzung im St. Josefshaus
fiel in diesem Jahre leider aus.
Dort hatte ein Virus sich verbreitet
und dem Event den Garaus bereitet.

 

Einige hatten angefragt,
doch wir haben allen abgesagt.
Am Möhnentag traditionell
sind wir auf der Dreischläger Hüh zur Stell.

Zunächst gingen wir ans Werk
im schönen Örtchen Scharenberg.
Dort bei uns´rem Manni Ley
ging die Zeit im Flug vorbei.

Der Manni, wie ihn jeder kennt
ist ja ein Versicherungsagent.
Doch hat er uns gezeigt,
dass sein Talent zum Wirt auch neigt.
Sein Schwager, der sang kölsche Lieder,
seine Damen
bewirteten uns wieder.

Uns brauchte er nicht zu belehren,
wir werden nächst´jahr wiederkehren.

 

Danach führte uns der Weg
zum Bürgerzentrum in Dreischläg.
Dort brachten wir die Möhnen, alt und jung
schnell in Stimmung und in Schwung.

 

Tags d´rauf waren wir zum ersten Mal
in Reifert, dort im Kolping-Saal.

Wir dachten erst, was wollen wir hier heut
bei den vielen jungen Leut.
Doch als wir waren endlich d´ran
kamen wir doch richtig an.

Damit war für uns auch schon
zu End die Karnevalssession.


März

Ein Problem hatten wir allemal
uns fehlte das Probelokal.

Bisher war´n wir im Dreischläger Hof,
doch der war zu – wie doof.
Auch in Strauscheid bei dem Schnigger,
jeng et nimmi wigga.“
Und zu guter Letzt,
der Misto´s war andauernd besetzt.

Da bot sich Helmut Effert an
man in die Neschener Dorfhütt´ kann.
Er selbst sorgte, dass dort an der Schänke,
sind immer ausreichende Getränke,
auch dass es nicht zu kalt oder heiß,
Helmut sich zu helfen weiß.


April

Mit Auftritten war´s für uns ganz still
bis am Anfang vom April.

Wie schon in vergangnen Jahren
sind wir dann nach „Wernd“ gefahren.
Die Eröffnungsfeier der Besichtigungssaison
wir begleiten
dort seit Jahren schon.

Dass wir dort heute singen dürfen,
wo unsre Ahnen war´n am schürfen.
Wir das als große Ehr´ begriffen
und sind dort jedesmal ergriffen.


Mai

Im Mai machte Margret Holl
an Jahren schon die 80 voll.
Was man getrost behaupten kann,
man sieht es ihr überhaupt nicht an.

Für sie war´n wir in Hümmerich
ne Überraschung
sicherlich.


Juni

Vor Corona in all den Jahren
wir zweimal im Jahr in Hausen waren.
Viel zu lange war die Paus´,
dass wir waren im St. Josefshaus.
Nun endlich nach langer Zeit
hatten wir wieder die Gelegenheit.
Alle Alten Herrn
fahren dorthin gern.
Den Bewohnern mal ne Freude machen,
ist doch eine der schönsten Sachen.

Ingrid Schulz ein Dankeschön
wir freu´n uns auf ein Wiederseh´n.


Juli

Auf Neussender Kirmes war
die Truppe immer montags da.
Dieses Jahr hatten wir die Gelegenheit
zu singen sonntags zur Kaffeezeit.
Der Kirmesplatz war voll gefüllt,
ein jeder Durst und Hunger stillt.
Mit leerem und mit vollem Mund:
Singen ist gesund.
Auch wenn von Kuchen oder Salat
der ein oder andere was abbekommen hat.

Per WhatsApp schickten wir ´nen Gruß
an den Kranken, der zuhause bleiben muß.


August

Hilde Bergmann bekennt sich, ein
AH-Singers-Fan zu sein.
So war es für uns klar,
wir singen in diesem Jahr,
auf der Hochzeit mit Rolf-Dieter
ihrem Ehemann und Gebieter.

Im Misto´s wurden wir dann
sehr gut bewirtet – alle Mann.

 

Inzwischen zogen wir auch mal
nach Bühlingen als Probelokal.

So wie Helmut das in Neschen machte,
Stefan Reuter uns jetzt dort bedachte.
Doch vom Dorf noch and´re Leut,
nahmen sich für uns die Zeit.
bewirteten uns mit ganzer Kraft,
was für ´ne tolle Gastfreundschaft!
Die Akustik in dem modernen Saal,
die ist wirklich kolossal.
Doch leider hört man schon,
dort auch jeden falschen Ton.

Zur Einweihung ganz offiziell,
waren wir im August zur Stell.
Auch dort wir wurden gut empfangen,
sind sehr gern dorthin gegangen.

 

Am Tage nach Bühlingen
waren wir beim „Off´nen Singen“.
In Oberbieber stellte Chor nach Chor
sich dem Publikum dort vor.
Die meisten waren Frauenchöre,
da fehlten Baß und auch Tenöre.‘
So waren wir ´ne Abwechslung
und laut Veranstalter ´ne Bereicherung.


September

Oktoberfest in Nassen,
das durften wir nicht verpassen.

Büttenreden von Rainer „Ossi“ Oswald, Feuerwehrmann Kresse, Musikalische Unterhaltung von den AH-Singers und Friedhelm Krebs

Tolles Programm, viel zu trinken, gutes Essen,
das werden wir wohl nicht vergessen.
Bei Stimmung und Gemütlichkeit
verging viel zu schnell die Zeit.
Als souveräner Moderator mit dabei:
Cheforganisator Manni Ley.
Wir wünschen uns nur eins,
Oktoberfest ´25 – wieder beim Heinz!


Oktober

Am 20. Oktober dann
traten wir in Kurtscheid an.
Bei vollem Programm und vollem Haus
gingen Chöre ein und aus.
Wir waren d´ran erst ganz zum Schluß,
wo man Stimmung machen muß.

Dies ist uns denkbar gut gelungen,
denn der ganze Saal hat mitgesungen.
Auch diesmal passte auf jeden Fall
Chef Hans-Josefs Musikauswahl.


November

Bis dahin war keine Gelegenheit
zu proben für die Weihnachtszeit.
So kam das Probewochenende recht
diesmal in Uckerath im Hotel Landsknecht.

Besser bekannt ist der Keller zum Schaukeln,
aber wir wollen hier nichts vorgaukeln.
Im Fokus standen Weihnachtslieder,
das betonen wir immer wieder.
Aber auch in diesem Rahmen
wir wieder mal zurecht kamen.

 

Dann ging es los am 1. Advent
für uns das ganze Wochenend.

Am Freitag  für´n guten Zweck
in Rahms ging es rund wie Jeck.
Zugunsten von Kinder in Not
saßen alle dort in einem Boot.

 

Tags darauf in Neustadt/Wied
sangen wir auch manch´ Weihnachtslied.
Der Weihnachtsmarkt war riesig groß
und bei bestem Wetter war was los.


Dezember

Das Wochenende klang dann aus
in Strauscheid in dem Schützenhaus.
Wer den Seniorentag besuchen kam
war wirklich nett und aufmerksam.

 

Auch am Wochenende d´rauf
traten wir mehrmals auf.
Bei der Weihnachtsfeier der DJK
das Programm sehr weltlich war.
Dort unterstützten uns alle Mann
die DJK-Lieder kamen sehr gut an.

 

Bei der Weihnachtsfeier der Senioren
haben wir auf Weihnachtslieder geschworen.


Die Rahmser hörten sehr gut zu,
die Auftrittszeit verging im Nu.

Von dort fuhren wir sofort
zum nächsten Veranstaltungsort.
In Willroth der Auftritt war gelungen
viele haben mitgesungen.
Besonders bei dem „Wernder-Lied
sangen wirklich alle mit.

 

Der letzte Auftritt in dem Jahr
in der Wiedparkhalle war.

Bei der Seniorenfeier der CDU
hörten
alle sehr gut zu.
Besondere Konzentration dort zählte
weil Dirigent Hans-Josef fehlte.
Da Georg Hennig war eingesprungen
ist der Auftritt doch gelungen.

 

Dann kam auch schon
für 2024 die letzte Aktion.
Wie immer lag
an – der AH-Wandertag.
Schon morgens früh um 10
konnte man die ersten Männer sehn.
Bis alle beim Erwin eingetroffen,
war schon das erste Bier gesoffen.

Dann tranken alle ganz schnell aus
und wanderten zum Schützenhaus.
In Rahms, dort kehrte man dann ein
beim gastfreundlichen Schützenverein.
Bevor dort wurd´ geschossen
ein neuer Vorstand wurd beschlossen.
Da Georg leider nicht mehr wollte
ein neuer Chef es werden sollte.
Weil er´s kann und ist nicht faul,
wählte man den „Quetsche-Paul“ .

Der neue Vorstand um den 1. Vorsitzenden Stefan Reuter: Gerd Prassel, Bernd Hähn, Georg Hennig, Hans-Josef Weißenfels, Josef Stockhausen, Stefan Reuter, Klaus-Peter Frings, Klaus Cramer, Erwin Kötting

Alle alten sind dabei geblieben,
weil sie die Alten Herr´n so lieben.
Neu dabei Klaus-Peter Frings
(auf dem Foto, der 7. von links).

Nach dem interessanten Schießen
konnte man das Essen genießen.
Die Portionen von Guido´s Pauseneck
bekammen die Männer nicht ganz weg.

Jetzt musste man nach Roßbach wandern
auf dem Pfad einer nach dem andern.
Dann zog man ein beim Fasels Heinz,
Bier ausgelassen wurde keins.

Weiter ging es, nicht zu Fuß,
sondern mit dem Linienbus.

Dort stimmten alle Mann
ein paar schöne Lieder an.
Für den Fahrer und die Gäste
gaben die Jungs das Allerbeste.

In Neustadt schließlich angekommen,
hat man im Misto´s Platz genommen.
Nach einem guten Abendessen
hat man ´ne zeitlang noch gesessen.

Als Fazit sagten alle nur:
Das war ´ne schöne Abschlußtour!